Adrian Frutiger
Adrian Frutiger
geboren am 24.05.1928 in Unterseen / Schweiz.
Von Beruf ist er Schriftenentwerfer, Grafik-Designer, Illustrator, Typograf und Lehrer.
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Adrian Frutiger absolvierte von 1944-48 eine Schriftsetzerlehre in
Interlaken bevor er sein Studium an der Kunstgewerbeschule in
Zürich begann. 1952 wurde er künstlerischer Leiter der
Schriftgießerei Deberney & Peignot in Paris. Nach Lehrtätigkeiten
von 1952-60 (Ecole Estienne und Ecole Nationale Supérieure des Arts
Décoratifs) und der Gründung eines eigenen
Ateliers mit A. Gürtler und B. Päffli in Arcueil bei Paris, war er
von 1963 bis 1981 Berater bei IBM bei der Gestaltung von Schriften
für den Schreibmaschinenbereich. 1968 erfolgte die Ernennung
zum Chevalier des Arts et des Lettres.
Die von ihm entworfene Schrift OCR-B ist von Computern lesbar und wird 1973
zum internationalen Standard erhoben. 1986 erhält Adrian Frutiger den
Gutenberg-Preis der Stadt Mainz.
Schriftentwürfe von Adrian Frutiger:
Phoebus (1953), Ondine (1954), Président (1954), Meridien (1955), Univers (1957),
Opéra (1959), Egyptienne 1960), Apollo (1964), Serifa (1967), OCR-B(1968),
Iridium (1975), Frutiger (1976), Glypha (1979), Breughel (1982), Icone (1982),
Versailles (1982), Centennial (1986), Avenir (1988), Vectora (1991).
Zeichensatzauszug der Frutiger
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